Gemeinwohlökonomie: Anders wirtschaften


Folgende Inhalte habe ich auf dieser Seite für Sie aufbereitet:

:  Pionierunternehmerin und Beraterin der Gemeinwohlökonomie (GWÖ): 2011 fiel bei mir der Samen des Löwenzahns auf fruchtbaren Boden 

:  Zum Gemeinwohl! Workshopreihen für Unternehmen zur Erstellung der Gemeinwohlbilanz 

:  Zum Wohle aller wirtschaften: Begleitung von Gemeinden bei der Erstellung der Gemeinwohlbilanz 

:  Meine Erfahrung teilen: Lernweg für interne und externe GWÖ-Beratende

:  Es brennt der Hut: Moderationen und Vorträge


Pionierunternehmerin und Beraterin der GWÖ

90 Prozent der ÖsterreicherInnen wünschen sich eine Alternative zur rein marktorientierten Wirtschaftsordnung. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der Bertelsmann-Stiftung aus dem Jahr 2010. Eine solche Alternative stellt die GWÖ dar. Ihr Ziel ist nicht die Vermehrung von Geldkapital, sondern die Vermehrung des "guten Lebens für alle". Sie bietet ein Denkmodell, welches neue Spielregeln in der Wirtschaft etabliert und von der reinen Fokussierung auf Gewinnmaximierung und Konkurrenz zum Streben nach Gemeinwohl und Kooperation führt.

Fruchtbarer Boden für Samen des Löwenzahns. Als ich 2011 zum ersten Mal einen Vortrag von Christian Felber hörte, war ich sofort begeistert von diesem neuen Ansatz. Der Löwenzahnsamen (Logo der GWÖ) fiel quasi auf fruchtbaren Boden. Kurz darauf gründete ich gemeinsam mit anderen UnternehmerInnen die Regionalgruppe Salzburg und machte die Ausbildung zur zertifizierten GWÖ-Beraterin. Seither prägt der Gemeinwohl-Gedanke die Entwicklung meines Beratungsunternehmens, und ich bilanziere regelmäßig meinen Beitrag zum Gemeinwohl (am unteren Ende der Seite finden Sie meinen aktuellen Gemeinwohl-Bericht 2019)

Zum Gemeinwohl! Workshopreihen für Unternehmen

Nach getaner Arbeit heißt es feiern und mit einem Bier des GWÖ-Pionierunternehmens Trumer Brauerei aufs Gemeinwohl anstoßen: So geschehen mit den UnternehmerInnen der Salzburger Workshopreihe "Meine erste Gemeinwohlbilanz". Wenn auch Sie als UnternehmerIn verantwortungsvoll wirtschaften und gleichzeitig nachhaltig erfolgreich sein wollen, dann ist die Workshopreihe zur Erstellung der Gemeinwohlbilanz genau das Richtige für Sie.

Managementtool für nachhaltige Unternehmensentwicklung. Im Rahmen dieser Workshopreihe lernen Sie unternehmensübergreifend, wie nachhaltige Maßnahmen entwickelt und erfolgreich umgesetzt werden. Der Austausch unter Gleichgesinnten wird von den teilnehmenden Unternehmen besonders geschätzt und als großer Nutzen wahrgenommen. Basis für die Gemeinwohlbilanz ist die Gemeinwohlmatrix. Mit diesem übersichtlichen Managementtool ist es ganz einfach möglich, die Mitarbeitenden kompetenz- und themenspezifisch in Ihren Unternehmensentwicklungsprozess zu integrieren. Ein wirkungsvoller Weg, um Potenziale aufzugreifen und für Ihr Unternehmen nutzbar zu machen.

 

Interessiert, dass Sie Ihr Unternehmen zukunftsfähig ausrichten? Dann freue ich mich über Ihre Kontaktaufnahme!

Zum Wohle aller wirtschaften: Begleitung von Gemeinden

Begonnen hat alles im Juli 2017. Da lernten mein Salzburger Kollege Kurt Egger und ich die – gleich über die Grenze von Salzburg nach Bayern liegende – Gemeinde Kirchanschöring kennen. Es war bei einem Infonachmittag, den Franz Galler von der Regionalgruppe Südostbayern zum Thema „Unsere erste Gemeinwohlbilanz“ für Gemeinden und Regionen veranstaltete. Gastgeber war Bgm. Hans-Jörg Birner, der sofort die Chancen erkannte, die ein Prozess zur Bilanzierung und Weiterentwicklung der Gemeinwohlorientierung für seine Gemeinde bietet.

Pionierhaftes Vorangehen. Vom ersten Augenblick an waren wir begeistert davon, wie gemeinwohlorientiert das Selbstverständnis dieser Gemeinde ist – ausgehend vom Bürgermeister bis hin zu den Mitarbeitenden der Verwaltung. Dieser respektvolle, von Werten getragene Geist zeigte sich auch bei unserer bisherigen Zusammenarbeit zur Bilanzerstellung von November 2017 bis September 2018. Für ein Pionierprojekt mit vielen Herausforderungen auf beiden Seiten etwas sehr Besonderes.

 

Interessiert, dass wir auch Ihre Gemeinde auf diesem Weg begleiten? Dann freue ich mich über Ihre Kontaktaufnahme!

Meine Erfahrung teilen: Lernweg für interne und externe GWÖ-Beratende

Wissen vermehrt sich, wenn wir es teilen. Umso wichtiger ist es mir, wertvolles Wissen weiterzugeben. Daher biete ich seit 2014 gemeinsam mit meinem bayrischen Kollegen Roland Wiedemeyer den Lernweg Salzburg (seit 2019 Salzburg/Bayern) zur Zertifizierung als GWÖ-BeraterIn an. Die inspirierende Umgebung meiner Räume am Salzburger Mönchsberg und Rolands Gärtnerei in Rot an der Rot stärken die Motivation für nachhaltiges Engagement.

Werteorientierung als beruflicher Schwerpunkt. Als Teilnehmende eröffnen Sie sich mit der Zertifizierung die Chance, an Entwicklungs-Prozessen von Unternehmen werteorientiert mitzuwirken und dadurch die Wirtschaft ökologischer und sozialer zu gestalten.  

Durch die Erstellung der eigenen Gemeinwohlbilanz erleben Sie selbst, welche Unternehmens-Prozesse mit der Erstellung der Bilanz ausgelöst werden und können Ihre beraterische Ausbildung fokussieren. Das große Plus: Sie bilden eine Peergruppe mit anderen BeraterInnen der Region und bauen so ein Netzwerk auf, das Sie bei Ihrer künftigen GWÖ-Beratungstätigkeit unterstützt.

 

Interessiert, dass Sie sich als BeraterIn gemeinwohlorientiert positionieren? Dann freue ich mich über Ihre Kontaktaufnahme!

Es brennt der Hut: Moderationen und Vorträge

Was verbindet Hubert von Goisern und Toni Innauer? Sie sind beide prominente Unterstützer der GWÖ und meine Gesprächspartner bei der Diskussionsveranstaltung "Es brennt der Hut" in der ARGEkultur in Salzburg – Hubert von Goisern im Juni 2018 (mehr darüber im u.a. Video) und Toni Innauer im Mai 2019. 

Die Menschen und ihre Wünsche und Träume sind es, die für mich als Moderatorin die Gespräche mit meinen Gästen so interessant machen. Diese Neugierde für das ganz Persönliche ergibt mit meiner Erfahrung in der Wirtschaft und der GWÖ eine ideale Kombination für Moderationen und Vorträge – manchmal mit mehreren Hundert Menschen im Raum, andere Male in kleinen, feinen Runden.

Erfahrene GWÖ-PraktikerInnen vor den Vorhang. Neben den prominenten FürsprecherInnen hole ich immer wieder erfahrene GWÖ-PraktikerInnen vor den Vorhang, die aus dem Arbeitsalltag eines GWÖ-Pionierunternehmens berichten wie zB Bettina Wiesinger vom Hotel Auersperg (Salzburg), Seppi Sigl von der Trumer Brauerei (Oberturm) oder Daniela Gmachl von der ARGEkultur in Salzburg.

 

Haben Sie Interesse an einer Moderation bzw. einem Vortrag von mir? Dann freue ich mich über Ihre Kontaktaufnahme!

 

Hier ein beschwingter Zusammenschnitt der Veranstaltung vom 20.06.2018 in der ARGEkultur in Salzburg mit Hubert von Goisern, Christian Felber und GWÖ-PraktikerInnen aus Salzburg und Bayern.